Anzeigen der Inhalte vom Tag: Berlin
Aug112014

Sommerabend

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SOMMERABEND

 von Ina-Alexandra von Trotha

 

Schwefelgelbe dichte Wolkenfelder

lassen türkisblauen Himmel hier und dort durchscheinen.

Schwerer dumpfer Donner grollt,

helle, kurze Blitze zucken.

 

Rosalila Wolkenfetzen mischen sich

mit leuchtend Rosa und die

großen Tropfen klatschen auf das Laubkleid vieler Bäume,

dringen durch die Kleidung auf die Haut.

 

Knallen nun die Donner mit Getöse näher, näher –

unter´s rettend Dach geschwind.

Kühle weicht der drückend Schwüle.

 

Einsam ruhig steht der Mond am Firmament –

schaut so aus,

als ob er nur die Ruhe kennt.


 

 

Jun052012

Geschafft

Die Ausstellung ist vorbei, die Bilder sind abgehängt und bei mir zu Hause sicher angekommen. So eine Ausstellung mit Vernissage macht richtig Spaß. Mal sehen wann ich wieder eine mache. Danke an Marco und Denniz vom Cafe Budzinske in der Pariser Strasse 56, in Berlin Wilmersdorf. Es war ein schöne Ausstellung und auch eine tolle Eröffnung. Hier noch einmal einige Bilder der Ausstellung „Fahrt ins Blaue“:

Okt142011

Kleinodien

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Es fällt das Laub –

und das Laternenlicht

fällt abends in mein Zimmer.

So ist es gleichsam,

wenn die alte Last sich löst,

dringt in Dich

ein Erkenntnisschimmer.


Ina- Alexandra von Trotha

Sep252011

Berlin hat sehr schöne Seiten. Abseits der Hauptstrassen lassen sich immer wieder neue „Ecken“ von Berlin entdecken. Solch ein Kleinod ist der Tegeler See. Alt-Tegel aus der U-Bahn entstiegen, die Greenwichpromenade entlang und plötzlich scheint man im Urlaub zu sein. Ein kleiner Yachthafen, Anlegeplätze für Fahrgastschiffe, ein weiter Blick auf den See, eine Promenade zum Flanieren, Enten die ihre Runden ziehen, ein Ruderclub und viel Natur.

Dieses hat mich schon beeindruckt. Soviel Natur und „Urlaubsfeeling“ in der grossen Stadt. Die Kulisse hat mich bewegt, Bilder von der Schauspielerin Barbara Vlachou zu machen, mit der ich an diesem Tag unterwegs war. Wir gingen am Ufer des Tegeler See’s entlang. Dabei entstanden sehr persönliche und private Aufnahmen. Ganz ohne Make up und Ausleuchtung. Danke Barbara, für den schönen Nachmittag.

Aug162011

Fotosession

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Ein Freund rief mich an und fragte ob ich Lust hätte bei einem Fotoshooting mitzumachen. Er bräuchte meine Hilfe. Spontan sagte ich zu und wusste noch nicht was mich erwartete.

Ich packte am nächsten Morgen meine Kamera ein, wir trafen uns in der Frühe und fuhren zum Make up Artisten, wo die Models geschminkt worden. Das war interessant zu beobachten, denn das Vorbereiten der Models für ein Shooting ist aufwändiger als ich dachte. Von den Haaren, dem richtigen Make up, bis zu den Fingernägeln musste alles stimmen.

So dauerte das Warten etwas länger. Schließlich war es soweit und wir fuhren zu unserer Location, dem Friedhof am Südstern in Berlin Kreuzberg. Wir gingen zu einem Mausoleum wo dann die ersten Aufnahmen geschossen werden sollten. Nur das ich diesmal nicht der Fotograf war sondern der Assistent! Ich war zuständig für das passende Licht, die Ausleuchtung der Motive. Kleiderwechsel, zwischendurch immer Make up und Haare kontrollieren – eine Windböe und die Frisur war hinüber. So wechselten wir von Standort zu Standort. Zwischendurch machte ich doch ein paar Fotos- aus meiner Sicht des Geschehens.

Es war ein interessanter Nachmittag und ich lernte sehr viel an diesem Tag. Auch wenn ein Foto oftmals sehr " leicht" aussieht, so steckt in einer Fotoproduktion doch sehr viel Arbeit. Ganz herzlich möchte ich mich bei Thomas vom Feldlink bedanken, dass er mich für diesen Tag als Assistent buchte. Es hat mir sehr viel Freude gemacht.

Mai082011

Die Pfaueninsel

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Ein Ausflug am Wochenende ist immer etwas besonderes. Diemal ging es zur Pfaueninsel. Ich hatte Besuch aus Hamburg und sie hatte sich diesen Ausflug gewünscht. Die Kamera dabei und los gings. Schon das Fahren mit dem Bus dorthin ist wie eine kleine Urlaubsreise. Durch dichte Wälder geht die Fahrt, man meint nicht, dass man sich immer noch in Berlin befindet. Dann die Überfahrt mit der Fähre. Sie dauerte zwar nur knapp drei Minuten, doch für mich was es schon fast eine "Schiffsreise". Ein tolles Gefühl, so auf dem Wasser. Drüben angekommen wurde zuerst der Museumsshop aufgesucht, denn Susanna Maria wollte noch etwas für ihre Lieben daheim mitbringen. Beim letzten Mal standen wir vor verschlossener Tür, denn damals waren wir erst spät auf der Insel gewesen.

Apr062011

"Ich komme gleich bei Dir vorbei" sagte die Schauspielerin Barbara Vlachou. " Wollen wir mal wieder zu den Autos gehen?" fragte sie, nachdem sie bei mir angekommen war. Noch einen Kaffee zusammen getrunken und schon ging es los zum Meilenwerk Berlin, welches gleich bei mir um die Ecke ist, meine Kamera natürlich dabei. Ich fotografierte ein paar Autos und dann fragte ich sie, ob ich nicht ein paar Bilder von ihr machen kann. Spontan sagte sie ja. Heraus gekommen sind sehr natürliche und gefühlvolle Bilder, denn sie hatte kein Make-up aufgelegt und war auch nicht aufs Fotografieren eingestellt."Die spontanen Dinge sind doch immer noch die Besten" habe ich mir gedacht." Sehr gut sind die geworden" sagte sie nachdem ich ihr die Fotos zeigte,"die kann ich gut für meine neue Setcard brauchen." Ich freute mich mit ihr, denn es hat Spass gemacht sie zu fotografieren. "Dann bis zum nächsten Fotoshooting", lachte sie und wir verabschiedeten uns nach dem Rundgang im Meilenwerk und dem Besuch bei meinem Lieblingsauto, dem Karmann Ghia.

Mär262011

Der Karmann Ghia

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Und hier ist er. Was ist es doch für ein schönes Auto. Täusche ich mich, oder waren die Autos früher schöner und die Designer hatten mehr Mut zu Formen und zu Farben? Dieser Karmann ist nun in weiß. Hier braucht es nicht grossen Mutes. Aber die Form ist doch genial. Die Linien wirken wie von Hand gezeichnet und die Front hat ein freundliches Gesicht. Ein Auto zum verlieben! Das Auto steht im Meilenwerk Berlin und kostet knapp 25.000€ . Ein stolzer Preis. Doch ein Karmann Ghia Liebhaber wird sich sicherlich für dieses Schmuckstück finden.

Mär182011

Meilenwerk

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Heute habe ich einen Ausflug ins Meilenwerk Berlin gemacht. Mich faszinieren Autos und hier gibt es eine Menge davon zusehen. Nicht unbedingt die neuen Autos, oder die Oldtimer sind es die mich faszinieren, eher die Youngtimer, zwischen 20 - 30 Jahre alt. Ein Karmann Ghia in weiss hat es mir besonders angetan. Bei dem Anblick kann konnte ich die Phantasie spielen lassen und in Gedanken mit diesem Cabrio die Landstrassen entlang fahren und den Wind in den Haaren spüren. Auch viele englische Modelle diverser Hersteller sind zu bestaunen. Das Meilenwerk ist täglich geöffnet und der Eintritt ist frei. Auch ein Restaurant ist in dem Gebäude des ehemaligen Strassenbahndepots in Berlin - Moabit. Wie praktisch, dass ich nicht weit entfernt davon wohne.

Mär152011

Wie Ich zum Musti Yoga Wissen kam

Eine Freundin fragte mich neulich, wie ich überhaupt zum Yoga gekommen bin. Eine interessante Frage. Denn ich habe das Gefühl, dass Yoga zu Einem kommt. Ich buchte eine Urlaubsreise in die Sonne und hatte keine Ahnung, was mich dort erwartet. Vier Wochen Sri Lanka. Ich hatte mir nur ein Flugticket gekauft und dachte mir, dass ich schon eine Unterkunft finden würde. Vor meinem Urlaub traf ich Freunde, die gerade aus Sri Lanka kamen, und gaben mir den Tipp mit Unawatuna, einem kleinen Dorf direkt am Strand südlich von Galle im Süden des Landes. Am Flughafen angekommen, sprach mich sogleich ein Taxifahrer an und ich nannte ihm mein Ziel Unawatuna, obwohl ich mir in meinem Reiseführer andere Orte ausgesucht hatte. " Na das fängt ja gut an," habe ich mir gedacht und vertraute darauf, dass es schon richtig sei. Im Ort angekommen fiel mir ein Grundstück auf, doch wusste ich nicht wirklich warum. Ich suchte mir ein kleines Hotel, seltsamerweise nur für 3 Tage. Nach einem Schläfchen, nach dem langen Flug und der 5 stündigen Autofahrt auch kein Wunder, machte ich mich auf in ein Restaurant. Dieses war genau gegenüber dem Grundstück, welches mir schon aufgefallen war.

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